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Wenn die Gartler eine Reise unternehmen ist der Bus immer gleich voll.
Diesmal organisierte 2. Vorstand Heinz Meier eine 3-Tagesfahrt nach Dresden und Umgebung. Auf der Fahrt wurde eine Kaffeepause eingelegt und die Kuchen verspeist, die einige Frauen gebacken hatten. Durch einen größeren Stau auf der Autobahn kammen die Gartler etwas später als geplant in Dresden am Theaterplatz an, wo eine Stadtführerin wartete, die mit den Zwieslern zuerst eine Stadtrundfahrt machte und Ihnen die Sehenswürdigkeiten zeigte. So wurde auch die Pfundsmolkerei besucht, diese soll der schönste Milchladen der Welt sein. Ende des 19. Jh. kam der Landwirt Paul Pfund mit seiner Frau und 6 Kühen aus Reinholdshain nach Dresden, um die Stadt mit gesunder Milch zu versorgen. 1880 gründete er die Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund, die sich im Laufe der Jahre zu einem erfolgreichen, weltweit exportierendem Unternehmen entwickelte.
Weiter ging die Rundfahrt zur Dresdener Neustadt, dem Szene- und Gründerzeitviertel Dresdens. Hier finden Sie die meisten Kneipen, die angesagtesten Clubs,Kinos,Cafés, trendige Klamottenläden und noch viel mehr. Letzter Halt war die
Frauenkirche, die auch von Innen besichtigt wurde.Die Dresdner Frauenkirche ein Monumentalbau auf dem Dresdner Neumarkt. Erbaut in den Jahren 1726 bis 1743 nach Entwürfen von George Bähr. Im Feuersturm vom 13. zum 14. Februar 1945 in sich zusammen gefallen, stand die Ruine mit dem Trümmerberg als Mahnmal gegen den Krieg. Mit Spendengeldern aus vielen Ländern und engagierten Handwerkern entstand das Bauwerk im alten Glanz.
Zu Fuß ging es dann in der Altstadt zum "Fürstenzug" dies ist ein überlebensgroßes Bild eines Reiterzuges, aufgetragen auf rund 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan. Das 102 Meter lange, als größtes Porzellanbild der Welt geltende Kunstwerk stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1904 in Sachsen herrschenden 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin dar.
Wieder am Theaterplatz angekommen hatte dann jeder noch etwas Freizeit. Der Bus brachte dann die Gartler zum Hotel, das im Stadtteil "Weisser Hirsch lag.
Am nächsten Tag fuhr man zum Schloß Pillnitz.Etwa 15 Kilometer östlich des Dresdner Stadtzentrums, direkt an der Elbe, liegt Schloss & Park Pillnitz, die bedeutendste chinoise Schlossanlage Europas. Das außergewöhnliche Ensemble
aus Architektur und Gartenkunst liegt vor den Weinbergen harmonisch eingefügt in die Flusslandschaft des Elbtals.
Nächster Höhepunkt war "die Bastei" der Aussichtspunkt das Elbsandsteingebirges. Auf dem Basteiaussichtsfelsen stehend, blickt man hinunter auf die Elbe zwischen Lilienstein und Königstein, eine herrliche Aussicht. Der dritte Tagespunkt war dann die Festung Königstein. Sie ist eine der größten Bergfestungen in Europa und liegt inmitten des Elbsandsteingebirges auf dem gleichnamigen Tafelberg oberhalb des Ortes Königstein am linken Ufer der Elbe. Das 9,5 Hektar große Felsplateau erhebt sich 240 Meter über die Elbe und zeugt mit über 50 teilweise 400 Jahre alten Bauten vom militärischen und zivilen Leben auf der Festung. Der Wallgang der Festung ist 1800 Meter lang und hat bis zu 42 Meter hohe Mauern und Sandstein-Steilwände. Im Zentrum der Anlage befindet sich der mit 152,5 Meter tiefste Brunnen Sachsens und zweittiefste Burgbrunnen Europas. Dann ging es zurück zum Hotel, wo wieder gemeinsam das Abendessen
eingenommen wurde und alle dann noch gemütlich beisammen sassen.
Am dritten Tag wurde noch die Meissener Porzellanmanufaktur besucht. In den Schauwerkstätten erleben die Gartler an vier Arbeitsplätzen die Handwerkskunst, in der das Meissener Porzellan entsteht. Dann konnte jeder noch das Museum mit den wunderbaren und sehr kostbaren Porzellanfiguren und Vasen bestaunen und auch die vielen edlen Ausstellungsstücke bewundern.
Eine kleine Rast auf der Heimfahrt entspannte die doch lange Fahrt.