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Gleich vier Gartenbesitzer beteiligten sich am Sonntag von 10 - 17 Uhr in Zwiesel an der Aktion "Tag der offenen Gartentür". Und das besondere daran ist, dass die vier Gärten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in direkter Nachbarschaft nebeneinander liegen.
Die Anlieger vom Dr. Waldmann-Weg gegenüber der Realschulturnhalle sind alle begeisterte Hobbygartler. Rund um die dortige Wendeplatte sind die bemerkenswerten Gärten angeordnet. Einen interessant bepflanzten Hang mit "Mini-Alpinum" und kleiner Heideecke kann man bei Hans und Renate Achatz bewundern. Im Anschluss an die großzügige Terrasse ist ein pflegeleichter Wohngarten mit einem ertragreichen Hochbeet und einem kleinen Naschgarten angelegt. Großzügig auf 1800 Quadratmeter angelegt ist der parkähnliche Garten von Käthl und Sepp Kreuzer. Gepflasterte Wege führen am Seerosenteich vorbei zum Rosenpavillon, zu vielfältigen Gehölzen und Stauden bis hin zur Toskana-Mauer. Liebevoll gestaltet haben Angela und Hans Breu ihren kleinen Siedlungsgarten. Im Mittelpunkt stehen zu Spiralen und Kugeln geschnittene Eiben und mit ausgewählten Topfpflanzen werden farbliche Akzente gesetzt, passend zu der integrierten Werkstatt für Glasmalerei . Auf einem Schleichweg geht es von der Wendeplatte direkt zum Anwesen Wilf, das eigentlich an der Wolfgang-Luckhner-Straße liegt. Gertrud Wolf legt Wert auf naturnahe, pflegeleichte Gestaltung. Ein Miniteich unterm Apfelbaum, bepflanzte Feldsteinmauern, Rosenrabatte, eine Kräuterecke und ein Gemüsegarten finden in dem kleinen Hausgarten Platz.
Der Gartenbauverein Zwiesel übernimmt die Verköstigung der Besucher mit Getränken, sowie Kaffee und Kuchen. Der Erlös aus dieser Aktion ist für den vom Hochwasser betroffenen Kindergarten in Niederallteich vorgesehen.