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Knapp 40 Mitglieder des Gartenbauvereins haben sich zur Besichtigung der Holzmanufaktur Liebich getroffen. Vorstand Günther Weinberger begrüßte die Gartler und freute sich, dass so viele gekommen waren. Auch der Chef der Fa. Liebich, Herr Koy, begrüßte die Gruppe. Dann wurden die Gartler in 2 Gruppen aufgeteilt. Ein Mitarbeiter der Fa. Liebich, Herr Römhild, führte die 1. Gruppe Gartler zuerst zur Trocknungsanlage, die er ausführlich erklärte. Das Holz das aus den zertifizierten Sägewerken der Umgebung mit einer Restfeuchte von ca. 25-52% angeliefert wird, wird in der hochmodernen Trocknungsanlage bearbeitet, ohne chemischen Zusätze. Je nach Art und Stärke des Holzes dauert die Trocknung in unserem Betrieb 5 Tage, dabei wird die Trockenkammer in Intervallen bis ca. 70 Grad erhitzt, das Holz dabei immer wieder mit Wasser besprüht, um die natürliche Holzstruktur zu erhalten. Die Energie die dafür benötigt wird, wird über ein Blockheizkraftwerk erzeugt, in dem die anfallenden Holzabfälle verbrannt werden.
Weiter ging es zur riesigen Produktionshalle, die in einige große Abteilungen aufgeteilt war und schrittweise dort die Fertigung der verschiedensten Holzprodukte gezeigt wurde. Es begann mit dem Zuschneiden des Holzes, dann wurde verpresst und glatt geschliffen. Spritzen und Lackiert wurde in einer weiteren Halle gezeigt, ebenso die Druckerei, Schreinerei, Konfektionierung und Lagerung konnten die Gartler besichtigen. Dann ging es zurück in den Werksverkauf, wo dann die 2. Gruppe von Herrn Römhild übernommen wurde.
Der Chef persönlich führte dann die 1. Gruppe der Gartler in den Vorführraum wo er eine Power Point Präsentation über die Geschichte der Fa. Liebich zeigte, sowie die Firma selbst, und die verschiedensten kreativen Holzprodukte erklärte. Weltweit werden die Produkte der Holzmanufaktur Liebich verkauft. Die Firma ist ein TOP-Unternehmen Niederbayerns - Produktion seit 50 jahren in Regen, 2016 Neubau der Manufaktur „Holz Liebich“ als größtes Massivholzbauwerk Bayerns im Gewerbegebiet Fürhaupten in Zwiesel. Seit Januar 2017 läuft die Produktion am neuen Standort.
Die Gartler waren sehr beeindruckt und erfreut, dass es eine solche Weltfirma in Zwiesel gibt.
Zum Abschluß spendierte der Verein noch Kaffee und Kuchen.